Spinner als Köder

Der Spinner hat seinen Namen aus dem englischen und wurde von „spinnig around“ abgeleitet. Sie verwenden einen Spinner als Köder, dann liegen Sie eigentlich stets richtig. Allerdings ist es wichtig, dass Sie sich vor Beginn für die richtige Größe entscheiden. Sie können mit den kleineren Spinnern auf Forellen und Barsche gehen, wobei Sie die größeren für Hecht und Zander einzusetzen sind.

Durch die starke Rotation des Spinners wird Ihnen dieser als erfolgreicher Köder dienen. Wichtige Einflüsse, die Sie bei Ihrer Wahl beachten sollten sind die Größe, das Gewicht, die Form und die Hakenverzierung.

Das Gewicht des Spinners beginnt bereits schon bei schon 1,5g und endet bei bis zu 50g. Die Form des Köders kann sehr mannigfach sein, es kommen Kugeln, Tropfen aber auch ovale dem Fisch ähnliche Formen vor. Die Bewegung des Spinners erzeugt eine stetige pulsierende Druckwelle welche, die Ausläufer des Räubers stark erregt. Mittels Druckwelle und unter Umständen am Spinner befindliche Optische Lockmittel, wird der Raubfisch zum Anbiss verleitet. Die Farbe des Spinners spielt bei Ihrer Wahl nur eine kleine Rolle, am günstigsten sind allerdings Gold- und Silberfarbige oder mit Reflektorfolie mit roten Markierungen überzogene Spinner. Alle anderen Farben sind nur Spielerei.

Die Köderführung des Spinners macht Ihn zu einem einfachen Köder. Sie sollten ihn regelmäßig einholen dieses macht ihn sehr erfolgreich. Wenn Sie ihn bei dem Übergang in tiefere Gewässer verwenden ist es hilfreich, den Spinner gelegentlich zu stoppen um ihn zum Grund taumeln lassen zu können.